R.I.P.

Mord – Sühne – Gedenken

Oft unentdeckt an den Strassen, Äckern oder Wäldern stehen diese Kreuze oder Steine die eines Verstorbenen gedenken. Die ältesten Funde datieren aus 1100 und die neuesten Kreuze erinnern in Köln an das Attentat an Hans Martin Schleyer.
Somit haben diese Form des Gedenkens eine sehr lange Tradition. Sühnekreuze mussten besonders im Mittelalter von den Mördern aufgestellt werden, um Buße zu tun.Dies geschah oft zusätzlich zum Gerichtsurteil.
Ein Mordkreuz stellten oft die hinterbliebenen Angehörigen auf, um einem Angehörigen zu gedenken.
Das gleiche gibt es in Form von Steinen.

Dann gibt es Gedenksteine oder Gedenkkreuze. Diese wurden oft für Unfallopfer aufgestellt. So zum Beispiel Tod durch Blitzschlag auf dem Feld, ein Unfall mit dem Wagen oder auch ein Herzschlag.